"dafür" beim Event FOKUS WIRTSCHAFT

Die vom Sozialministeriumservice in Kooperation mit der Wirtschaftskammer ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe FOKUS WIRTSCHAFT: inklusiv // innovativ gastierte am 18. April 2018 in Vorarlberg.

dafür

20.04.2018

Mehr als 100 Wirtschaftstreibende nahmen die Gelegenheit wahr, in dem sie der Einladung zu einem vielseitigen Kompaktseminar in den Wifi-Campus nach Dornbirn folgten. Öffentliche Institutionen, soziale Dienstleister und private Unternehmen zeigten dabei auf, wie Inklusion nachhaltig funktionieren und dabei wirtschaftlich rentabel sein kann.

 

Dr. MMag. Martin Staudinger, Leiter des Sozialministeriumservice Vorarlberg, der die Veranstaltungsreihe noch in seiner Tätigkeit im Ministerium in Wien ins Leben rief, betonte den Mehrwert der Arbeitsmarktintegration für alle Beteiligten. Nach einem Überblick über die Fördermöglichkeiten rechnete er den Besucher*innen vor, dass sich die Integration von Menschen mit Behinderung auch finanziell lohnt.

 

Unter den Diskutant*innen war auch dafür  Geschäftsführer Dr. Michael Peter, der die NEBA- Dienstleistungen im Auftrag des Sozialministeriumservice präsentierte. Veranschaulicht wurde das durch den Beitrag von Nurhan Özdemir: Die junge und selbstbewusste Frau ist seit Geburt blind. Durch eine gute Ausbildung konnte sie sich umfassende Computerkenntnisse aneignen. Verbunden mit ihrer kommunikativen Stärke war für die dafür  Arbeitsassistenz bei der Unterstützung im Bewerbungsprozess klar, dass für sie eine Stelle als Telefonistin in Frage kommt. Mit umfassender Unterstützung bei der sehr kostspieligen Einrichtung eines Arbeitsplatzes war auch dem Arbeitgeber sehr geholfen.

 

Vorarlberger Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen zeigten im Anschluss mit ihren Erfahrungsberichten auf, wie die Integration ins Unternehmen funktionieren kann, was dabei zu beachten ist und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Best-Practice-Beispiele dieser Art zeigen eindrucksvoll, wie es für Betriebe möglich ist, Arbeitsplätze zu sichern, Kosten zu senken und dabei sozial zu agieren.

 

In der anschließenden Ausstellung konnten die Besucher*innen wichtige Kontakte für eine nachhaltige Inklusion knüpfen. Sie nutzten die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Angebotslandschaft in Vorarlberg zu verschaffen oder bei den jeweiligen Informationsständen Wissenswertes zu erfahren. Insbesondere beim dafür  Stand konnten sich die vielen Interessierten über das breit gefächerte Leistungs- und Unterstützungsangebot beraten lassen.

 

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